Welcome to the most sensational inspirational celebrational Sex im Dreck: am Freitag 6. Juli tun wir’s wieder – wir machen deine, eure, unsere aller Lieblingsparty, die Sex im Dreck! Die besonderste Party am CSD, unkommerziell, open-air, lesbisch, schwul, trans, bi, queer und hetero-friendly, alternativ und links. Komm auf den Bauwagenplatz: „Wem gehört die Welt“ und feiere mit uns.
So kommst du hin und das erwartet dich
Freitag 6. Juli 2018 ab 21:00, Ecke Innere Kanalstraße / Krefelder Straße.
U- und S-Bahn Hansaring (dann ca. 5 min die Krefelder lang) oder
U-Bahn Lohsestr. (und die Innere Kanal entlang).
Komme früh oder ganz spät! Der Bauwagenplatz verkraftet nur eine bestimmte Menge Leute. Wenn es auf dem Platz zu voll ist, macht es für niemanden mehr Spaß oder es kann sogar gefährlich werden. Daher müssen wir leider den Eingang regulieren. Ab 23h musst du i.d.R. mit langen Wartezeiten am Eingang rechnen, es geht dann im Raus-Rein-Prinzip. Komme daher lieber frühzeitig oder erst ganz spät (als After-Party, wir feiern eh bis in den Morgen hinein).
Es gibt: gute Musik, kalte Getränke (gegen eine Spende) und Kicker, das alles Open Air.
Für bzw. gegen den Hunger gibt es ebenfalls gegen eine Spende vegane Wraps von der Kochgruppe “Krisenherd” – ein kollektiver Zusammenschluss von Menschen, die mit Leidenschaft emanzipatorische Kämpfe unterstützen und versuchen durch veganes Kochen, politische Praxis zu leben und zu stärken.
Sex ist bei der “Sex im Dreck” in zwei Darkwagen möglich. Für die Benutzung gibt es eine klare Spielregel: Safe Sex muss sein! Kondome und Dental Dams gibt’s am Eingang und in den Wagen.
Was Du über Party und Platz wissen solltest
Unsere Party ist und bleibt unkommerziell und solidarisch. Sie wird von allen die mithelfen ohne Bezahlung organisiert. Dieses Jahr wird die Sex-im-Dreck zur Soliparty für die Sozialistische Selbsthilfe Köln (SSK): der LKW des SSK hat über viele Jahre unzählige Demos und andere linke Veranstaltungen ermöglicht. Auch die alternativen CSDs 2003, 2007, 2014 und natürlich die Sex-im-Dreck selbst waren und wären ohne den LKW für uns schlicht nicht machbar. Nun, da das alte Fahrzeug definitiv den Geist aufgegeben hat, unterstützen wir in diesem Jahr den Erwerb eines neuen LKW. Daneben sind wir Teil eines Bündnis’ gegen das geplante neue Polizeigesetzt NRW. In den vergangenen Jahren wurden Spenden u.a. verwendet für: Druck politischer Aufkleber, die politische Arbeit des Bündnis Köln gegen Rechts, Ermittlungsausschuss EA, Zuschuss für eine Demo-Lautsprecher-Anlage, Antifa, Postkartenaktion “Fight Against Homophobia”, Prozesskosten, Reisekosten-Zuschuss für Aktivistinnen aus Südafrika, Solidaritäts-Aktion für den CSD Budapest und für eigene links- und queerpolitische Projekte.
Der Bauwagenplatz „Wem gehört die Welt“ ist einer der größten und ältesten Plätze dieser Art in Köln. Er hat durch seine zentrale Lage und wunderbare Konzerte, geile Partys, interessante Filmabende und informative Lesungen etc. einen festen Platz im „Kulturkalender“ der linken Szene Köln. Trotz der ganzen Veranstaltungen die auf dem Bauwagenplatz stattfinden ist es in erster Linie ein Ort an dem Menschen wohnen und leben. Für sanitäre Anlagen ist gesorgt. Wir bitten alle Besucher*innen unserer Party, die bereitgestellen WCs zu nutzen, ganz liebenswerte Gäste zu sein und die Privatsphäre der Bewohner*innen zu respektieren.
Awareness: Wir schätzen die seit jeher entspannte und respektvolle Atmosphäre auf unserer Party. Doch bei den vielen Gästen kann es leider auch hier grenzüberschreitende Verhaltensweisen geben. Wir setzen grundsätzlich auf Eigenverantwortung, gegenseitige Achtsamkeit und Solidarität und wollen als Veranstalter*in nicht “Polizei” spielen. Wir sind aber jederzeit ansprechbar, bei Konflikten wendest du dich am besten an Queergestellt-Leute am Eingang.
+++ Achtung Fußball-WM +++
Auch nach dem Ausscheiden des deutschen Teams wollen wir unsere Allergie gegen nationale Symbole nicht unerwähnt lassen: Bitte denke daran, dass auf unseren Parties nationale Symbole egal welchen Landes gänzlich unerwünscht sind! Mit entsprechenden Trikots, Schals, Mützen, Schminke oder gar Fahnen –egal welchen Landes– gibt es daher keinen Einlass.
So – und jetzt viel Spaß!
Bussi von queergestellt!